Laufräder

Perfekt zentrierte, superstabile, leichte und steife Laufräder:

( Laufrad = Nabe + Speichen, Nippel und Felge )

 

Nach dem Rahmen sind die Laufräder das wichtigste Teil am Rad.

Genaues Lenkverhalten, hohe Stabilität und Beschleunigung (=Kraftersparnis) sind nur mit steifem Rahmen, Gabel, Laufrädern, Lenker, Vorbau und Kurbeln möglich.

 

Die Laufräder werden von mir handgespeicht aus erlesenen Teilen. Shimano LX-Naben treffen konifizierte Sapim-Race-Speichen, Sapim-Nippel und Mavic 117 Felgen.

 

Jedes Laufrad ist mit exakt richtiger Speichenspannung auf weniger als 0,05 mm genau zentriert und natürlich auch mittig.

 

Sie haben keinen Achter und bekommen auch nicht gleich einen.

Super Beschleunigung, Stabilität, Lenk- und Fahrverhalten.

Überragende Spurtreue, die Bikes fahren exakt dahin wo man möchte.

 

Sapim-Speichen aus Belgien sind so gut, dass die selben Speichen bei der Tour de France und beim Downhill-WorldCup eingesetzt werden!

 

Andere Varianten wie Sapim D-Light Speichen, farbige Speichennippel und Mavic 717 Felgen sind gegen Aufpreis möglich (bringt noch etwas Gewicht, sowie Optik).

Selbst farbige Speichen sind kein Problem.

 

Stabile und leichte 26“-Laufräder statt instabile und schwere 27,5“ oder 29“er:

Je kleiner eine Felge, desto stabiler, weil kleinere Hebelkräfte an ihr wirken.

Die kürzeren Speichen lassen zudem eine weit höhere Speichenspannung zu, was zu noch höherer Stabilität und besserer Beschleunigung=Kraftersparnis und präzisem Fahrverhalten führt.

27,5er und 29er fahren sich schwammig und lahm und sind auch noch instabil.

Man nehme einen Ast und breche ihn durch, dann breche man die Hälfte nochmal.

Ein 29er Laufrad ist wie der erste, lange Ast !

Bei den 27,5ern und 29ern sind dazu noch Felge, Speichen, Felgenband, Reifen und Schlauch deutlich schwerer.

Für den Kraftaufwand beim Fahren und die Beschleunigung eines Fahrrads ist das Laufradsatzgewicht aber sehr wichtig.

 

Das liegt am Unterschied zwischen rotierender und nichtrotierender Masse:

Rotierende Masse: Laufräder, Reifen und Schläuche bewegen sich nicht nur mit dem Fahrrad,

sondern drehen sich auch im Kreis.

 

Diese Masse muss also weit mehr beschleunigt werden, während der Rest vom Fahrrad mehr oder weniger durch Trägheit mitrollt.

 

Beim 29er ist die rotierende Masse meist ein Kilo höher und sie sind trotzdem nicht besonders stabil und steif.

 

Zum Vergleich: Eine 1kg-Wasserflasche macht sich viel weniger bemerkbar als nur 100g schwerere Reifen.

 

Der Reifenaussenumfang eines 26x2,25 Reifens ist schon grösser als der eines Trekking- oder Rennrades. Die Zollangaben sind da etwas irreführend.

 

Darüber hinaus ergeben sich durch 29 " noch mehr Nachteile: 

Zu viel Gesamtlänge, Zu wenig Platz zwischen Lenker und Sattel, zu wenig Platz zum Drüberstehn und nicht zuletzt ein zu schweres, labbriges Fahrrad, das auch noch einen krummen und flattrigen Rahmen hat.

 

Zum Argument: 29er rollen besser über Hindernisse:

Das wäre vielleicht der Fall, wenn sie so steif wären wie 26er:

In Wirklichkeit flattern 29er und 27,5er zur Seite davon, wenn man ein Hindernis überfährt.

Die zu niedrige Speichenspannung und der grössere Hebelarm sorgen für ein schwammiges,

unsicheres Fahrgefühl mit hoher Anfälligkeit.

 

All jenen, die mir nicht glauben wollen, kann ich nur sagen:

26er waren jahrzentelang das Maß der Dinge und haben sich bestens bewährt.

Und jetzt soll das auf einmal schlecht sein ?

 

 

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© Andreas Lange